Nahwärme ist eine leitungsgebunde Energieform zur Wärmeversorgung.
Sie bietet, neben großem Komfort für den Abnehmer, auch wesentliche Vorteile für unsere
Nachkommen und unsere Umwelt.
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Der Rohstoff
Die umweltfreundliche und kostengünstige Alternative zur fossilen Energie heißt Biomasse.
Wird Wärme aus nachwachsenden Energieträgern erzeugt, profitiert auch die Umwelt. Bei
nachhaltiger Nutzung ist Biomasse CO2-neutral. Es wird also nur soviel Kohlendioxyd
freigesetzt, wie eine Pflanze während des Wachstums aus der Atmosphäre aufgenommen hat.
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Die Biomasse-Heizzentrale
Von der Heizzentrale werden Wärmeerzeugung, Verteilung, Abgang und Verbrauch gesteuert und
geregelt. Ein elektronisches Steuerungssystem überwacht die Verbrennung im Biomassekessel mit
allen wichtigen Parametern wie Temperatur, Sauerstoff, Unterdruck und Abgasreinigung.
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Die Wärmeübergabestation
Die Übergabe-Station erspart dem Wärmekunden das Brennstofflager, den Heizraum und den
persönlichen Wartungsaufwand.
Mit den in diesen Stationen eingebauten elektronischen Regelungen können mehrere Heizkreise
inkl. Boiler angesteuert werden.
Die Station bleibt im Besitz der Oekoenergie-Natternbach eGen. Es entstehen somit für den
Kunden nach erfolgtem Anschluß keine weiteren Kosten für deren Wartung oder Reparatur.
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Der Wärmeliefervertrag
Dieser Vertrag sorgt für Klarheit zwischen dem Wärmekunden und dem Wärmelieferanten.
Im Wärmeliefervertrag sind Anschlußpreis, Energiepreis (Wärmepreis) und Betriebskosten fixiert.
Der Wärmepreis ist an einen Preisindex gebunden und ist so vor stärkeren Schwankungen geschützt.
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Der Preis gliedert sich in
• Grundgebühr (Anschlußwert in KW mal Grundpreis)
• Arbeitspreis (tatsächlicher Verbrauch)
• Meßgebühr (jährlich, für Eichung und Messung)